Vorab: Weiter unten findet ihr auch
- und das Rezept für dieses Brot mit Hilfe des Monsieur Cuisine oder Thermomix
- Das Rezept für dieses Brot aus dem Brotbackautomaten
Scrollt also einfach weiter zu der Zubereitungsart, die euch am besten gefällt.
Ein Brot mit „gewissen Vorzügen“
Ihr habt euch schon lange ein Rezept für ein einfaches, unkompliziertes Brot von uns gewünscht, das gewisse Vorzüge hat:
- Es soll gesund und zugleich lecker sein
- Es soll auch nach einigen Tagen noch frisch schmecken
- Es soll auch für Veganer geeignet sein
- Es soll eiweißreich und ballaststoffreicher sein, als herkömmliches Brot
- Es soll einfach zu backen sein, auch für Brotback-Anfänger
Puh, das sind ganz schön viele Wünsche auf einmal! Aber wir haben uns ans Werk gemacht, und getüftelt. Heraus kam ein vielseitiges und einfaches Brotrezept, das lecker schmeckt und wirklich sehr einfach zu backen ist. Zudem liefert es eine extra-Portion Eiweiß, so dass es lange satt macht. Es ist sogar sehr gut für Veganer und Vegetarier geeignet, da es ein Extra-Portion wichtige Proteine liefert. Und auch für alle, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten wollen, eignet sich dieses Brot perfekt.
Übrigens: das Rezept ist inspiriert von unserem Bestseller „Brot backen im Topf„, aus dem wir euch hier auf der Webseite schon einige weitere Rezepte vorgestellt haben. Einige weitere Rezepte für Brote im Topf findet ihr z.B. hier:
Goldenes Brot mit Mais und Hirse – im Topf gebacken
Skyr-Malzbierbrot, im Topf gebacken
Buttermilchbrot aus dem Tontopf (mit Geling-Garantie)
Schaut also gern mal vorbei!
Vielseitig abwandelbar
Dieses Basis-Brotrezept könnt ihr super abwandeln und verfeinern, z.B.
- mit einer Handvoll Sonnenblumenkernen, Nüssen oder anderen Saaten, die ihr in den Teig gebt
- mit leckeren Röstzwiebeln
- Brotgewürz oder Gewürze und Kräuter nach eurem Geschmack
- besondere Öle (Wer mag, kann das Öl im Teig z.B. durch Nussöl oder Kürbiskernöl, oder sogar Schwarzkümmelöl ersetzen)
- Bier oder Malzbier (anstelle des Wassers)
- Buttermilch oder Joghurt (natürlich auch die pflanzliche Alternative) anstelle eines Teils der Flüssigkeit
- mit ca. 50 g frischen Sprossen oder grob gehackte Oliven oder Paprika / milde Chili, die ihr in den Teig einknetet
…ihr seht, eurer Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.
Gut zu wissen: Mehr Ideen, Tipps & Tricks zum Brotbacken findet ihr z.B. hier in unserem Blog.
Nun aber zu den Rezepten:
Saftiges Kichererbsenbrot
Zutaten:
1 Dose Kichererbsen – 400 g Gesamtgewicht (entspricht i.d.R. 240 g Abtropfgewicht + Flüssigkeit)
1 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Salz
234 ml heißes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
510 g Dinkelvollkornmehl
95 g Leinsamen
Zubereitung:
1. Zuerst die Kichererbsen mitsamt der Flüssigkeit aus der Dose pürieren. Dann mit dem Wasser mischen.
2. Nun könnt ihr alle übrigen Zutaten hinzufügen und alles verkneten. Der Teig ist ein wenig klebrig – das ist normal.
3. Den Hefeteig nun abdecken und an einen warmen Ort stellen, damit er schonmal gehen kann.
4. Zwischenzeitlich könnt ihr den Topf vorbereiten. Dazu einen gusseisernen Topf, Römertopf oder auch einen herkömmlichen Kochtopf (ohne Kunststoffelemente) einfetten und mit Haferflocken, Mehl oder Leinsamen ausstreuen.
5. Den Hefeteig in den Topf füllen. Abdecken (z.B. mit dem Topfdecken) und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Nun könnt ihr das Brot entweder sofort backen oder nochmal bis zu 12 Stunden im Kühlschrank lagern, bis zum Backen (perfekt, wenn man morgens zum Frühstück frisches Brot haben möchte). Wichtig: Im nicht vorgeheizten Ofen und ohne den Topfdeckel backen.
Temperatur: 220°C (Ober- und Unterhitze)
Backzeit: 1 Stunde
(die Backzeit kann sich um ca. 5 – 10 Minuten verlängern – je nach dem, wie schnell euer Ofen die Backtemperatur erreicht – ist euer Ofen immer etwas „langsam“, lasst das Brot lieber 5 bis 10 Minuten länger drin)
Mehr Rezepte für leckeren Brotgenuss
Wenn euch dieses Rezept gefällt, möchten wir euch zwei weitere Bücher vorstellen, die tolle Rezepte für leckere Brote enthalten. Alle Rezepte darin sind besonders einfach zu backen und eignen sich perfekt auch für den Einstieg ins Brotbacken.
Klickt einfach auf die Bücher, um mehr über sie zu erfahren, oder klickt einfach hier um all unsere Backbücher zu entdecken.
Saftiges Kichererbsenbrot (das einfache Brotrezept für den Thermomix oder Monsieur Cuisine)
Zutaten:
1 Dose Kichererbsen – 400 g Gesamtgewicht (entspricht i.d.R. 240 g Abtropfgewicht + Flüssigkeit)
1 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Salz
234 ml heißes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
510 g Dinkelvollkornmehl
95 g Leinsamen
Zubereitung:
1. Zuerst die Kichererbsen mitsamt der Flüssigkeit aus der Dose in den Mixtopf geben und pürieren: Stufe 8, 10 Sekunden. Wasser zufügen und erneut kurz pürieren: Stufe 5, 10 Sekunden.
2. Nun könnt ihr alle übrigen Zutaten hinzufügen und alles verkneten: 3 Minuten bei 37°C auf Stufe 2. Deckt den Teig ab, damit er keine Zugluft abbekommt, während ihr den Topf vorbereitet. Dazu einen gusseisernen Topf, Römertopf oder auch einen herkömmlichen Kochtopf (ohne Kunststoffelemente) einfetten und mit Haferflocken, Mehl oder Leinsamen ausstreuen.
3. Den Hefeteig in den Topf füllen. Abdecken (z.B. mit dem Topfdecken) und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Nun könnt ihr das Brot entweder sofort backen oder nochmal bis zu 12 Stunden im Kühlschrank lagern, bis zum Backen (perfekt, wenn man morgens zum Frühstück frisches Brot haben möchte). Wichtig: Im nicht vorgeheizten Ofen und ohne den Topfdeckel backen.
Temperatur: 220°C (Ober- und Unterhitze)
Backzeit: 1 Stunde
(die Backzeit kann sich um ca. 5 – 10 Minuten verlängern – je nach dem, wie schnell euer Ofen die Backtemperatur erreicht – ist euer Ofen immer etwas „langsam“, lasst das Brot lieber 5 bis 10 Minuten länger drin)
Rezept für den Monsieur Cuisine / Thermomix (oder andere Kochmixer):
Dieses Rezept ist perfekt geeignet für den neuen Monsieur Cuisine Smart, Monsieur Cuisine Basis édition sowie Monsieur Cuisine Connect. Wir haben bei allen unseren Monsieur Cuisine-Rezepten darauf geachtet, dass ihr sie mit allen Versionen der beliebten Küchenmaschine von Lidl – auch den älteren Modellen – kochen und backen könnt. Deshalb legen wir auch bei diesem Brotrezept für den Monsieur Cuisine Wert auf
- eine clevere Rezeptführung für effizientes, zeitsparendes und gelingsicheres Brot Backen zu Hause
- erprobte Rezepte – ausgiebig getestet von unserem Küchenteam und begeisterten Monsieur Cuisine Besitzer(innen)
- eine herstellerunabhängige Rezeptentwicklung und -optimierung
Schaut doch mal in unser beliebtes Backbuch Monsieur backt Brot. Dort findet ihr viel Inspiration zum Brot backen mit dem Monsieur Cuisine (insgesamt über 80 Brot- und Brötchenrezepte ).
Natürlich könnt ihr alle Rezepte in diesem Buch auch perfekt mit dem Thermomix oder anderen Kochmixern nachbacken.
Saftiges Kichererbsenbrot (das Backrezept für den Barotbackautomat)
Ergibt ein Brot von 1.000 g
Zutaten:
1 Dose Kichererbsen – 400 g Gesamtgewicht (entspricht i.d.R. 240 g Abtropfgewicht + Flüssigkeit)
1 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Salz
234 ml heißes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
510 g Dinkelvollkornmehl
95 g Leinsamen
Zubereitung:
1. Zuerst die Kichererbsen mitsamt der Flüssigkeit aus der Dose pürieren. Dann zusammen mit dem Wasser in die Form eures Brotbackautomaten geben.
2. Nun könnt ihr alle übrigen Zutaten in den Brotbackautomat hinzufügen und den Backautomaten programmieren: Programm „Vollkorn“, Bräunung entweder „mittel“ oder „dunkel“ (je nach dem, wie ihr es lieber mögt).
Tipp: Falls ihr euch nicht sicher seid, welches das Vollkorn-Programm ist, könnt ihr alternativ das Standard-Programm verwenden.
Rezepte für den Brotbackautomat
Wir haben mit dem Backautomat ziemlich viel experimentiert und inzwischen eine riesige Fülle von Brotrezepten für den Brotbackautomaten in Petto. Und an denen lassen wir euch sehr gern teilhaben. Wir haben ja bereits einige Rezeptbücher für den Brotbackautomaten geschrieben:
- Brot backen im Brotbackatuomat mit Dinkel
- Brot backen mit dem Brotbackautomat mit Vollkorn
- Brot backen mit dem Brotbackautomat: wenig Hefe – lange Gehzeit
- Brot backen mit dem Brotbackautomat mit Urgetreide
- …und natürlich unser Klassiker: Das Rezeptbuch Brot backen mit dem Brotbackautomat – das Original
Das Rezept für unser heutiges Brot ist inspiriert von gleich zwei Backbüchern, und zwar dem Backbuch für Vollkornbrot aus dem Brotbackautomaten und dem Rezeptbuch für Brote mit Dinkel.
Lust auf mehr Rezepte wie dieses?
Dann schaut gleich in diese Rezeptsammlung rein und entdeckt tolle, einfache Rezepte für saftige Vollkornbrote zum Nachbacken:
Vollkornbrot backen: Gesundes Vollkornbrot selber backen ist so einfach!
Damit selbst gebackenes Brot lange frisch bleibt, haben wir hier einige Tipps & Tricks für euch:
So bleibt euer Brot lange frisch & lecker:
9 Tipps zum Brot aufbewahren – so bleibt es lange frisch
Jetzt weiterlesen! Hier findet ihr Tipps & Tricks für euer perfekets Brot:
Wertvolle Tipps und Tricks rund ums Brotbacken findet ihr hier.
Hier findet ihr Tipps und weitere Rezepte fürs Brotbacken im Römertopf.
Hier gibts Rezepte & Infos rund ums Brotbacken in der Kastenform.
„Die Hefe, die nie leer wird“ – wie funktioniert das?
…und hier unsere 12 liebsten Brotrezepte aller Zeiten
Übrigens: Ihr kocht und backt gern? Dann sind diese Rezepte bestimmt was für euch:
Dinkelbrot selber backen: Die besten & einfachsten Rezepte
Brot backen in der Kastenform – Einfache Rezepte und die besten Tipps & Tricks
Eiweißbrot einfach selber backen: 8 leckere Rezepte
Ein Teig – 7 Brote
Die besten Kuchen ohne Weizenmehl
11 unwiderstehliche Plätzchen- & Pralinenrezepte zu Weihnachten
Die besten Kuchen ohne Zucker
Übrigens: Kichererbsen sind super gesund. Ein Grund mehr, sie öfters mal in den Speiseplan einzubauen.
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, aber auch weiß oder schwarze Bohnen, Kidneybohnen, Erbsen, Linsen etc. sind als ballaststoffreiche Lebensmittel bekannt. Damit haben sie den Vorteil, dass sie sehr lange sättigen und den Blutzuckerspiegel konstant halten. Brot und Brötchen mit Hülsenfrüchten eignen sich also wunderbar für Menschen, die lange satt und leistungsfähig sein möchten.
Gerade Brote und Brötchen stellen auch eine tolle Möglichkeit dar, die Hülsenfrüchte in den Alltag zu integrieren. Denn insbesondere Menschen, die wenig oder keine tierischen Lebensmittel zu sich nehmen, sorgen sich oft, ob sie überhaupt genug Eiweiß essen. Kichererbsen, Linsen, Bohnen & Co. sind da willkommene Eiweißquellen. In Gebäck lassen sie sich toll unterbringen – für eine Extra-Portion Proteine.
Eiweiß fördert die Fettverbrennung und kurbelt den Stoffwechsel an. Eiweiß aktiviert den Stoffwechsel auf zweierlei Weisen: Da ein Drittel der im Eiweiß enthaltenen Kalorien unmittelbar verbrannt wird, wird dem Körper zum einen im wahrsten Sinne des Wortes eingeheizt. Zum anderen ist bekannt: Muskeln benötigen Protein um richtig funktionieren und wachsen zu können. Daher ist es wichtig, über die Nahrung genügend Protein für den Körper bereitzustellen, um dafür zu sorgen, dass ausreichend Muskelmasse vorhanden ist. Und Muskulatur wiederum erhöht den Grundumsatz des Körpers an Kalorien – selbst im Ruhezustand! Es lohnt sich also, ein den Muskelaufbau nicht aus den Augen zu verlieren, wenn man abnehmen oder sein Gewicht mühelos halten will – was bei Diabetes allgemein empfohlen wird. Sie können Ihren Proteinbedarf leicht durch die normale Ernährung decken, wenn Sie darauf achten, öfters zu proteinreichen Lebensmitteln zu greifen. Eiweißpulver oder ähnliches sind dann nicht nötig. Zur Orientierung ist es hilfreich, zu wissen, dass Sie pro Kilogramm Körpergewicht ungefähr 0,8 g bis 1 g Protein am Tag verzehren sollten. Fast alle Hülsenfrüchte enthalten reichlich Magnesium, Kalium, Eisen und Zink, B-Vitamine und Folsäure. Auch der Gehalt des Spurenelements Molybdän ist hoch. Molybdän unterstützt die Umwandlung von Nahrung in Energie. Das in den Hülsenfrüchten enthaltene Lecithin wirkt einem hohen Cholesterinspiegel entgegen und schützt Darm und Leber. Es ist zudem maßgeblicher Bestandteil gesunder Nervenzellen und beispielsweise für eine gute Hirnleistung unerlässlich.
Ein weiterer positiver Aspekt: Der hohe Anteil an unverdaulichen Stoffen, den Ballaststoffen, sorgt dafür, dass Hülsenfrüchte lange sättigen und den Blutzuckerspiegel nur sehr langsam ansteigen lassen. Dies beugt wiederum Heißhunger vor. Die Ballaststoffe regen zusätzlich die Peristaltik an. Schadstoffe werden dadurch schneller ausgeschieden und können dadurch weniger Schäden am Gewebe verursachen. Ballaststoffe sind die unterschätzten Fitmacher in unserem Essen.
Lange galten sie als relativ nutzloser Ballast in der Nahrung und für den menschlichen Körper als nicht nutzbar. Doch die Wissenschaft ist sich inzwischen einig: Ballaststoffe haben wertvolle Funktionen, durch die sie uns gesünder, fitter und sogar schlanker machen.
Und: Ballaststoffe haben sich als wichtige Nahrung für unser Mikrobiom herausgestellt. Das sind Keime, die den menschlichen Verdauungstrakt besiedeln und unter anderem beeinflussen, wie gut das Immunsystem funktioniert, ob wir zum Dick- oder Dünnsein neigen und wie gut unsere Stimmung ist. Ballaststoffe sind die Lieblingsnahrung der „guten“ Darmkeime. Und wo es genug der guten Darmbakterien gibt, gibt es keinen Lebensraum für krankmachende Keime, die Unwohlsein, Entzündungen bis hin zu Allergien und Autoimmunkrankheiten verursachen können. Das menschliche Mikrobiom steht gerade erst am Anfang seiner Erforschung.
Doch in einem Punkt sind sich die Wissenschaftler einig: Geht es unserem Mikrobiom gut, geht es auch uns gut! Es lohnt sich also, die guten Keime durch ballaststoffreiche Nahrung gezielt zu (er)nähren. Wie wertvoll die Ballaststoffe aus den Hülsenfrüchten sind, konnte eine japanische Forschergruppe in einer sehr groß angelegten Studie mit einer riesigen Anzahl Menschen feststellen. Mehr als 43.000 Menschen nahmen an der Studie teil und die Studie dauerte sieben Jahre. Sie untersuchte während dieser Zeit gezielt die Auswirkung vom Verzehr von Hülsenfrüchten (in der Studie wurden dazu Bohnen bevorzugt) auf Darmkrebs. Das Ergebnis: Die Ballaststoffe aus den Hülsenfrüchten hatten einen größeren Einfluss auf die Darmkrebsstatistiken als alle anderen Ballaststoffquellen.
Und je mehr Ballaststoffe in Form von Bohnen, Erbsen & Co. die Probanden im Verlauf des Beobachtungszeitraumes zu sich nahmen, umso geringer war ihr jeweiliges Risiko, am gefürchteten Darmkrebs zu erkranken. Zudem zeigte weitere eine Studie mit über 90.000 Krankenschwestern, dass Frauen, die mindestens zweimal wöchentlich Hülsenfrüchte in ihre Nahrung integrierten, ihr Brustkrebsrisiko senken konnten. Als Grund vermuten Forscher, dass einerseits die Ballaststoffe in Kichererbsen, Soja, Bohnen, Linsen, Erbsen etc. besonders effektiv vor der Aufnahme von krebserzeugende Substanzen schützen. Andererseits sind Hülsenfrüchte reich an Flavonoiden und Antioxidantien, die die freien Radikale neutralisieren, bevor sie Schaden anrichten können. Wie wichtig Antioxidantien sind, ist inzwischen wohl jedem bekannt. Und zum dritten liefern Hülsenfrüchte natürliche Folsäure, die zur Reparatur und zum Aufbau der gesunden DNA beiträgt.
Gerade die antioxidativen Wirkstoffe zeigen auch eine positive Wirkung bei Alzheimer, Gefäßerkrankungen, zu hohem Blutdruck etc. Um den positiven Aspekt für sich zu nutzen, können Sie zu jeder Art von Hülsenfrüchten greifen, etwa zur beliebten Kidneybohne, zu weißen Bohnen, Schwarzbohnen, Kichererbsen oder Lima-Bohnen, rote, braune oder schwarze Linsen, etc. – dank den vielen verschiedenen Möglichkeiten ist Abwechslung auf dem Speiseplan garantiert!
Getrocknete Hülsenfrüchte müssen vor der Zubereitung meistens in reichlich Wasser einweichen. Ist euch das zu kompliziert, greift ruhig zu Hülsenfrüchten in Konservendosen. Diese enthalten ebenfalls fast alle wichtigen Nährstoffe und sind besonders schnell und einfach in der Zubereitung. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Hülsenfrüchte Stoffe enthalten, die im rohen Zustand nicht nur unverdaulich, sondern teilweise sogar giftig für den menschlichen Körper sein können. Daher sollten Sie Hülsenfrüchte immer garen oder, wie beschrieben, zu bereits gegarten Hülsenfrüchten aus der Konserve greifen. Ein Fun-Fact am Rande: Die beliebte Erdnuss zählt ebenfalls zu den Hülsenfrüchten.
Auch der Dinkel in diesem Brot ist super gesund. Er enthält Ballaststoffe und Mikronährstoffe, die helfen, gesund und fit zu bleiben. Einige sagen sogar, Dinkel sei gut für die Bauchspeicheldrüse!
Mehr Ideen gesucht? Dann schaut doch mal hier!
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Ich liebe Kichererbsen im Brot habe ich sie aber noch nie probiert. Es hat uns allen geschmeckt!!
Danke für deine Nachricht und das positive Feedback zum Rezept 🙂
Lecker !!