Eiweißbrot – Rezept für den Brotbackautomat


Eiweißbrot ist was Tolles! Lecker, sättigend, und gut für die Figur. Man bekommt es inzwischen in vielen Geschäften: beim Bäcker, im Supermarkt, im Discounter, sogar im Reformhaus! Nur: Irgendwie ist das immer ganz schön teuer!

Und ehrlich gesagt, lesen sich die Zutaten manchmal eher, wie ein Chemiebaukasten. Nicht so appetitlich..!

Die Lösung: Einfach selbst backen! Es braucht nur ein gutes Rezept und hochwertige Zutaten.

Das Problem ist nur, dass nicht jeder ist der geborene Bäcker ist, Manch einem fehlt es an Zeit, andere trauen es sich einfach nicht zu, perfektes Brot zu backen. Wie gut, dass es da einen praktischen Küchenhelfer gibt: Den Brotbackautomaten

 

 

Ein Brotbackautomat bringt einige tolle Vorteile mit sich:

  • Im Brotbackautomat lässt sich köstliches Brot bequem selbst backen. Selbst Back-Laien erzielen damit von Anfang an sehr gute Ergebnisse.

  • Eurer Fantasie sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Ob einfache und schnelle Brote, süße Rezepte, Eiweißbrot, glutenfreie Brote oder was auch immer – es gelingt (mit den richtigen Rezepten) spielend leicht.

  • Brot im Backautomaten zu backen ist günstig. Auch wenn die Anschaffungskosten für das Gerät erstmal hoch erscheinen – falls ihr jede Woche ein Kilogramm Brot esst, hat sich das Gerät nach weniger als einem Jahr amortisiert. Gerade bei größeren Haushalten, die im Schnitt 2 kg Brot pro Woche oder mehr essen, geht das sogar noch viel schneller!

  • Der Brotbackautomat benötigt zum Backen viel weniger Strom als ein Backofen. Das ist gut für die Umwelt.

  • Ihr habt euer frisches Brot immer genau dann auf dem Tisch stehen, wann ihr es wollt, z.B. zum Frühstück. Denn mit Hilfe der Timer-Funktion könnt ihr genau bestimmen, wann das Brot fertig ist.

  • Ihr wisst genau, was in Ihrem Brot steckt. Hochwertige Zutaten und beste Qualität – ihr habt es selbst in der Hand. Auf chemische Zusätze könnt ihr beim Sebstbacken verzichten und dann unbeschwert genießen.

 

 

Heute haben wir ein Rezept für Eiweißbrot für euch, das euch bestimmt schmeckt! Es macht lange satt, treibt den Blutzuckerspiegel nicht so stark in die Höhe (-> was wiederum vor Heißhunger schützt) und versorgt euch lange mit Energie. Also toll für alle, die ein bisschen auf ihre schlanke Linie achten. Aber auch für echte Genießer ist dieses Brot toll! Es ist super saftig und zugleich knackig. Ein echter Gaumenschmaus!

Zudem ist es

  • Weizenfrei
  • Frei von Industriezucker
  • Ohne tierische Zutaten
  • Gelingsicher & lecker
  • Nur aus simplen Zutaten, die ihr in jedem Supermarkt kaufen könnt

Die Inspiration stammt aus unserem Buch „Brot backen im Brotbackautomat„. Dort findet ihr weitere tolle Rezepte. Natürlich (neben „herkömmlichem“ Brot) noch mehr Eiweißbrote, sowie LOW CARB-Rezepte, glutenfreie Brote und vieles mehr!

 

 

Cashew-Knusper mit Haferflocken

Für ein Brot, ca. 1000 g

Nährwerte pro 100 g ca.: 211 kcal, 3 g Fett, 17 g Eiweiß, 39 g Kohlenhydrate

 

Zutaten:

480 ml lauwarmes Wasser
190 g Haferflocken
360 g Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl Type 1050
1 Päckchen Trockenhefe oder ½ Würfel frische Hefe, zerbröselt
1,5 – 2 Teelöffel Salz
130 g Cashewkerne, geröstet und gesalzen

 

Zubereitung:

1. Gebt die Zutaten in der Reihenfolge der Zutatenliste in die Backform des Brotbackautomaten.

2. Wählt dann das Programm „normal“ aus und stellt den Bräunungsgrad auf „mittel“ ein. Lasst das Programm durchlaufen.

Nach dem Backen das Brot 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen, damit es vollständig auskühlen kann.  

Übrigens: Um zu vermeiden, dass das fertige Brot an der Stelle, wo sonst die Knethaken sitzen, Löcher hat, könnt ihr vor dem Backen (nach dem letzten Kneten) die Knethaken entfernen. Wer mag, kann das Brot dann noch mit Wasser bestreichen, eine Handvoll Haferflocken oder Cashewkerne auf das Brot streuen und diese andrücken, für eine schöne Kruste!


Damit euer selbst gebackenes Brot lange frisch bleibt, haben wir hier einige Tipps & Tricks für euch –

So bleibt euer Brot lange frisch & lecker:

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Übrigens: Dieses Brot ist sogar richtig gesund:

Wie praktisch, dass dieses Brot nicht nur schnell gemacht und lecker ist, sondern auch noch wertvolle Stoffe für eure Gesundheit liefert!

Essentielle Aminosäuren im Hafer unterstützen den Aufbau von Muskeln, Nerven und die Bildung von Botenstoffen. Ballaststoffe regulieren die Verdauung. Hafer kennen die meisten vor allem in Form von Haferflocken. Im Vergleich zu anderen Getreidesorten, z.B. Weizen, Roggen oder Gerste ist Hafer sehr nährstoffreich. Mit rund 12% Eiweißanteil ist Hafer für ein Getreide sehr proteinreich.

Der Eiweißanteil besteht hauptsächlich aus den Aminosäuren Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin und Valin, die der Körper nicht selbst bilden kann – sie müssen also von außen zugeführt werden.

Isoleucin, Leucin und Valin werden zum Aufbau der Muskelzellen benötigt bzw. zu deren Erhalt benötigt. Lysin trägt zum Wachstum, zur Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern sowie zur Kollagensynthese und zur Gesundheit der Knochen bei und spielt eine wichtige Rolle bei der Reparatur von Gewebe.

Die Aminosäure Methionin wird sogar als Medikament verwendet, unter anderem zur Vermeidung von Nierensteinen, zur Hemmung des Bakterienwachstums bei Blasenentzündungen und als Bestandteil von Infusionslösungen zur Ernährung. Phenylalanin ist an der Synthese wichtiger Botenstoffe beteiligt und muss vor allem bei Stress in höherer Menge aufgenommen werden, um den Körper ausreichend zu versorgen.

Zudem enthält Hafer Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium, Eisen, Calcium, Phosphor und Zink, Vitamine aus der B-Gruppe sowie Vitamin E. Aufgrund eines großen Ballaststoffanteils gilt Hafer als Heilmittel bei Magen-Darm-Beschwerden.

Die unverdaulichen Ballaststoffe des Getreides bilden einen Schleimfilm, der sich schützend auf Magen- und Darmschleimhaut legt. Verdauungsbeschwerden und Entzündungen können so gelindert werden bzw. abheilen. Der hohe Ballaststoffgehalt sorgt auch dafür, dass Hafer lange sättigt.

Haferflocken sind vielseitig einsetzbar, nicht nur als Müsli oder Haferbrei, sondern auch beim Backen und Kochen. Haferflocken eigenen sich beispielsweise, um Aufläufen eine schöne Kruste zu geben oder um Formen auszustreuen um ein Anbacken zu vermeiden.

Hafermehl oder Haferflocken können beim Backen einen Teil des Mehls ersetzen und Haferkleieflocken können sogar als Soßenbinder oder zum Andicken kalter und warmer, süßer und herzhafter Speisen verwendet werden.

 

Cashewkerne sind eigentlich die Samen der Cashew-Frucht. Bei uns werden Sie aber meist den Nüssen gleich gesetzt. Und das hat seinen Grund: Nicht nur im Geschmack ähneln sie sich. Auch die Inhaltsstoffe sind sich sehr ähnlich. Die Kerne enthalten z.B. Tryptophan, einen Stoff, der glücklich macht.  Ihre Omega-3-Fettsäuren schützen die Zellen.  Ballaststoffe und Eiweiß in den Kernen machen sie zu einem gesunden und wertvollen Lebensmittel,

Nüsse allgemein sind bei den Deutschen sehr beliebt – und auch die Cashew wird immer beliebter. Nüsse allgemein werden auch von der Wissenschaft seit vielen Jahren besonders unter die Lupe genommen. Einer der Gründe ist ihr hoher Gehalt an essentiellen Omega-3-Fettsäuren. Diese spielen in der Ernährung eine wichtige Rolle, da der menschliche Körper sie nicht selbst produzieren kann, sondern von außen zugeführt bekommen muss.

Die Wirkung dieser wichtigen Fette: Sie hemmen Entzündungsreaktionen und können sogar vor Krebs schützen.

Nüsse bringen aber noch mehr mit. Sie sind reich an Antioxidantien und sogenannten Phytosterolen. Beides sind Pflanzenstoffe, die oxidativem Stress der Zellen vorbeugen und freie Radikale neutralisieren können. Unterstützt wird die Wirkung durch das „Zellschutz-Vitamin“ E, das ebenfalls reichlich in der Nuss steckt. Dieser Cocktail beugt Zellschäden wirksam vor und verhindert die Entartung der Zellen.

Nüsse und ihre „Freunde“, z.B. die Cashew, enthalten neben den wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die vor allem für das Herz-Kreislauf-System gesund sind, noch zahlreiche wertvolle Pflanzenstoffe und haben eine ganz besondere Wirkung: Sie sollen vor Krebs schützen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass durch Nussverzehr das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, sank. Die Wissenschaftler heben jedoch hervor, dass sie die Ursache für diese Wirkung der Nüsse noch nicht genau kennen, es wohl aber nicht an einzelnen Wirkstoffen liegt, dass die Walnuss diesen Effekt hat, sondern an der Kombination biochemischer Wirkstoffe in den Nüssen.

Viele Nüsse glänzen auch mit ihrem hohen Arginingehalt. Dabei handelt es sich um eine Aminosäure, die der Körper zur Produktion von Botenstoffen benötigt, um Blutgefäße zu erweitern und dadurch die Durchblutung zu fördern. Der Verzehr von Nüssen senkt teilweise den Cholesterinspiegel und kann den Blutdruck regulieren.

Ebenso wie die Cashew, ist übrigens auch die beliebte Mandel eigentlich keine Nuss. Mandeln (wie auch z.B. Pistazien oder Pekannüsse). Aber da wir sie genauso wie Nüsse nutzen und sie im Geschmack sehr ähnlich sind, zählen wir umgangssprachlich auch diese Kerne oft zu den Nüssen. Auch die wertvollen Pflanzenstoffe dieser Früchte sind sich sehr ähnlich.

Das, was die meisten Nüsse besonders auszeichnet, ist ihr positives Verhältnis der Nährstoffe zueinander. Dies ermöglicht es dem menschlichen Organismus, die Mineralien und Vitamine optimal aufzunehmen.

Ganz besonders bekannt sind Nüsse und Kerne für ihren Gehalt an Vitamin E. Dabei handelt es sich um ein Antioxidans, das den Organismus vor freien Radikalen schützt. Aber Mandeln sind auch Nervennahrung im wahrsten Sinne des Wortes: Die enthaltenen Vitamine B1 und B2 stärken die Nerven und versorgen die Zellen mit neuer Energie.

Studien weisen außerdem darauf hin, dass Nussverzehr zu niedrigeren Cholesterinwerten, erhöhter Knochendichte durch eine Verminderung der Osteoklasten (Zellen, die die Knochen abbauen) und einem ausbalancierten Insulinspiegel führt. Der Effekt tritt auf, wenn die Ernährung dauerhaft täglich 60g Nüsse und Saaten enthält. Die Wirkung beruht auf dem Zusammenspiel der Inhaltstoffe.

Nüsse und auch die Cashew wirken zudem prebiotisch: Sie liefern den wertvollen Darmbakterien Nahrung und sorgen so für eine gesunde Darmflora und ein stabiles Immunsystem.

Das Problem der Nüsse und Kerne ist ihr Image als Dickmacher. 100g Cashewkerne haben beispielsweise rund 570 Kilokalorien. Allerdings belegen Studien, dass der Verzehr von Nüssen sogar schlank machen kann. Doch wie kann das sein?

Im Rahmen dieser Studie über sechs Monate nahmen 65 übergewichtige Personen eine niederkalorische Diät ein. Ein Teil dieser Gruppe erhielt 84 Gramm Nüsse und Mandeln am Tag, der Rest nahm dieselbe Menge an Kalorien in Form von Vollkornprodukten zu sich.

Nach den veranschlagten sechs Monaten hatte die Nuss-Gruppe ihren BMI (Body Mass Index) um 62% stärker verringert als die Kontrollgruppe. Positiver Nebeneffekt: Der Blutdruck der Nuss- und Mandelgruppe war um 11% gesunken, der der Kontrollgruppe nicht. Abnehmwillige sollten also Nüsse, Cashewkerne, Saaten und Mandeln knabbern. Natürlich anstatt anderer Snacks, nicht zusätzlich!

Wenn ihr Nüsse und Kerne kauft, achtet bitte generell darauf, dass ihr sie zügig verzehrt. Sie neigen nämlich zu Schimmelbefall und leider ziehen sie auch andere ungebetete Gäste (z.B. Lebensmittelmotten) magisch an. Integriert Nüsse z.B. in Form von Knabbereien, als Topping für süße und herzhafte Speisen oder in Form von Gebäck in Ihren Speiseplan. Oder backt einfach öfter mal ein leckeres Nussbrot!

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