Easy Mandelzopf 3


Lecker! Dieser Mandelzopf geht ruck-zuck, gelingt auch absoluten Anfängern und klappt sogar ohne Zucker! Wir werden ihn jetzt öfter backen.

 

Viele andere raffinierte Rezepte (genauso easy & mega lecker 😉 ) findet ihr übrigens in unserem Backbuch „Kuchen wie von Oma – Rezepte aus der Landküche„. Lasst es euch schmecken!

 

Schnell & Einfach: Mandelzopf

 

Zutaten für 1 Zopf / ca. 12 Stücke:

 

Teig:

280 ml lauwarme Milch oder pflanzliche Milch
1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
80 g Zucker oder Xucker
80 g Butter oder Margarine
500 g Weizenmehl Type 550 (alternativ Type 405 oder Dinkelmehl Type 630)
1 Prise Salz

Füllung:

200 g gemahlene Mandeln

2 EL Mehl (Weizenmehl oder helles Dinkelmehl)

ca. 4  EL Zucker oder Xucker (je nachdem, wie süß ihr es mögt, auch etwas mehr)

5 Tropfen Bittermandel-Aroma

ca. 75 ml Wasser

 

 

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten für den Teig in die Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerates oder der Küchenmaschine zu einem Teig kneten. Sollte der Teig klebrig sein, etwas Mehl zufügen. Sollte der Teig zu trocken sein, tropfenweise Wasser zugeben.
  2. Den Teig mindestens 5 Minuten mit den Knethaken durchkneten, dann zur Seite stellen.
  3. Nun rührt ihr die Mandelfüllung an. Dazu einfach alle Zutaten in einer Rührschüssel gut vermischen. Die Masse sollte dick und streichfähig sein. Ggf. mit Wasser oder etwas Mehl nachhelfen.
  4. Den Teig nun bemehlen und rechteckig ausrollen. Am besten geht das zwischen 2 Lagen Backpapier.
  5. Die Füllung gleichmäßig auf den Teig streichen.
  6. Den Teig von der langen Seite her aufrollen. Den Teigstrang nun der Länge nach in 2 Hälften schneiden.
  7. Die beiden so entstandenen Teigstränge zu einem Zopf verdrehen, so dass die offenen Seiten oben sind.
  8. Den Zopf an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen (Tipp: Backofen kurz anheizen, auf ca. 40°C, Ofen ausschalten, eine Schüssel mit Wasser auf den Boden stellen, den Zopf in den Ofen stellen und dort gehen lassen).
  9. Den Ofen nun auf 200°C (Heißluft) einstellen und den Zopf goldbraun backen, je nach dem wie schnell der Ofen die Backtemperatur erreicht ca. 25 – 35 Minuten.

 

  


Leckere Variante:

Nusszopf

Genau so einfach, wie der Mandelzopf, lässt sich auch ein Nusszopf zubereiten. Nehmt dafür bei der Füllung folgende Zutaten:

Füllung:

150 g gemahlene Haselnüsse

50 g Haferflocken

ca. 4  EL Zucker oder Xucker (je nachdem, wie süß ihr es mögt, auch etwas mehr)

ca. 75 ml Wasser

1 gute Prise Zimt (nach Belieben)

 

…die Zubereitung erfolgt genauso, wie oben beschrieben.


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Übrigens: Dieser Mandelzopf hat es in sich:

Nüsse und auch die in Deutschland sehr beliebten Mandeln solltet ihr öfter in euren Speiseplan einbeziehen. Denn sie sind richtig gesund! Nüsse und Mandeln schützen die Zellen mit Omega-3-Fettsäuren und wirken prebiotisch. Doch der Reihe nach…

Nüsse allgemein sind bei den Deutschen sehr beliebt. Und sie werden auch von der Wissenschaft seit vielen Jahren besonders unter die Lupe genommen. Einer der Gründe ist ihr hoher Gehalt an essentiellen Omega-3-Fettsäuren. Diese spielen in der Ernährung eine wichtige Rolle, da der menschliche Körper sie nicht selbst produzieren kann, sondern von außen zugeführt bekommen muss.

Die Wirkung dieser wichtigen Fette: Sie hemmen Entzündungsreaktionen und können sogar vor Krebs schützen.

Nüsse und Mandeln, ebenso wie die meisten Saaten, bringen aber noch mehr mit. Sie sind reich an Antioxidantien und sogenannten Phytosterolen. Beides sind Pflanzenstoffe, die oxidativem Stress der Zellen vorbeugen und freie Radikale neutralisieren können. Unterstützt wird die Wirkung durch das „Zellschutz-Vitamin“ E, das ebenfalls reichlich in der Nuss steckt. Dieser Cocktail beugt Zellschäden wirksam vor und verhindert die Entartung der Zellen.

Nüssen sind sehr beliebt bei den Deutschen. Und das ist auch gut so: Sie enthalten neben den wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die vor allem für das Herz-Kreislauf-System gesund sind, noch zahlreiche wertvolle Pflanzenstoffe und haben eine ganz besondere Wirkung: Etwa 50 g Walnüsse täglich sollen laut einer Studie aus Ohio außerdem der Entstehung von Brustkrebs vorbeugen. Das Risiko, an einem Tumor zu erkranken, sank beim Konsum der Nüsse um etwa die Hälfte. Die Wissenschaftler hoben hervor, dass sie die Ursache für diese Wirkung der Nüsse noch nicht genau kennen, es wohl aber nicht an einzelnen Wirkstoffen liegt, dass die Walnuss diesen Effekt hat, sondern an der Kombination biochemischer Wirkstoffe in den Nüssen.

Nüsse und Mandeln geben nicht nur allen Speisen eine charakteristische Geschmacksnote (die sich gerade die Lebensmittelindustrie gern zu Nutze macht). Manche von ihnen glänzen auch mit ihrem hohen Arginingehalt. Dabei handelt es sich um eine Aminosäure, die der Körper zur Produktion von Botenstoffen benötigt, um Blutgefäße zu erweitern und dadurch die Durchblutung zu fördern. Der Verzehr von Haselnüssen beispielsweise senkt erwiesenermaßen den Cholesterinspiegel und kann den Blutdruck regulieren. Ballaststoffe und Eiweiß in den Nüssen machen sie zu einem gesunden und wertvollen Lebensmittel.

Die Mandel selbst ist eigentlich keine Nuss. Mandeln (wie auch z.B. Pistazien oder Pekannüsse) sind eigentlich gar keine Nüsse, da nur die innere Fruchtwand verholzt ist, welche einen oder mehrere Samen umhüllt. Aber da wir sie genauso wie Nüsse nutzen und sie im Geschmack sehr ähnlich sind, nennen wir Mandeln und Nüsse oft in einem Zuge. Auch die wertvollen Pflanzenstoffe dieser Früchte sind sich sehr ähnlich. Die Mandel ist also eigentlich ein verholtzer Fruchtkern. Dieser Kern ist zusätzlich von einer fleischigen sowie von einer hautartigen Hülle umgeben, wie es auch bei Pfirsichen und Oliven der Fall ist. Die Mandel enthält rund 19% Eiweiß – recht viel für ein pflanzliches Lebensmittel. Hinzu kommen 54% Fett (meist ungesättigte Fettsäuren), Mineralstoffe (z.B. Magnesium, Calcium, Kupfer) und die Vitamine B und E. Auffällig ist auch hier der hohe Anteil Omega-3-Fettsäuren.

Das, was die Mandel besonders auszeichnet, ist ihr positives Verhältnis der Nährstoffe zueinander. Dies ermöglicht es dem menschlichen Organismus, die Mineralien und Vitamine optimal aufnehmen kann.

Ganz besonders bekannt ist die Mandel für ihren Gehalt an Vitamin E. Dabei handelt es sich um ein Antioxidans, das den Organismus vor freien Radikalen schützt. Aber Mandeln sind auch Nervennahrung im wahrsten Sinne des Wortes: Die enthaltenen Vitamine B1 und B2 stärken die Nerven und versorgen die Zellen mit neuer Energie.

Studien weisen außerdem darauf hin, dass Mandelverzehr zu niedrigeren Cholesterinwerten, erhöhter Knochendichte durch eine Verminderung der Osteoklasten (Zellen, die die Knochen abbauen) und einem ausbalancierten Insulinspiegel führt. Der Effekt tritt auf, wenn die Ernährung dauerhaft täglich 60g Mandeln enthält. Die Wirkung beruht auf dem Zusammenspiel der Inhaltstoffe. Mandeln wirken zudem prebiotisch: Sie liefern den wertvollen Darmbakterien Nahrung und sorgen so für eine gesunde Darmflora und ein stabiles Immunsystem.

Das Problem der Mandeln und Nüsse ist ihr Image als Dickmacher. 100 g Mandeln haben beispielsweise über 500 Kilokalorien. Allerdings belegen Studien, dass der Verzehr von Mandeln sogar schlank machen kann.

Im Rahmen dieser Studie über sechs Monate nahmen 65 übergewichtige Personen eine niederkalorische Diät ein. Ein Teil dieser Gruppe erhielt 84 Gramm Mandeln am Tag, der Rest nahm dieselbe Menge an Kalorien in Form von Vollkornprodukten zu sich.

Nach den veranschlagten sechs Monaten hatte die Mandel-Gruppe ihren BMI (Body Mass Index) um 62% stärker verringert als die Kontrollgruppe. Positiver Nebeneffekt: Der Blutdruck der Mandelgruppe war um 11% gesunken, der der Kontrollgruppe nicht. Abnehm-Willige sollten also Mandeln knabbern. Natürlich anstatt anderer Snacks, nicht zusätzlich!

Wenn ihr Nüsse kauft, achtet darauf, dass ihr sie zügig verzehrt. Sie neigen nämlich zu Schimmelbefall und leider ziehen sie auch andere ungebetete Gäste (z.B. Lebensmittelmotten) magisch an. Integriert Nüsse z.B. in Form von Knabbereien, als Topping für süße und herzhafte Speisen oder in Form von Gebäck in Ihren Speiseplan. Oder backt einfach öfter mal ein leckeres Nussbrot!

Leinsamen schützt den Verdauungstrakt, die Omega-3-Fettsäuren beugen Entzündungen vor. Leinsamen ist gleich dreimal gesund: Die Körner sind reich an herzschützenden Omega-3-Fettsäuren, wirken als Darmschutz und sind ein natürlicher Krebs-Hemmer. Doch der Reihe nach:

Leinsamen enthält Lignane, die zu den pflanzlichen Hormonen gehören. Die Wirkung ähnelt der des menschlichen Östrogens, sie kann aber auch wie ein Anti-Östrogen wirken (dies hängt von komplizierten Regelmechanismen im Körper ab).

Lignane können dadurch den Hormonhaushalt ausgleichen – was sich positiv auf die Entstehung hormonabhängiger Tumore (z.B. in Brust und Prostata) auswirkt. Ein weiterer Pluspunkt dieses Phytohormons ist seine Wirkung gegen Wechseljahrbeschwerden und Osteoporose.

Während Lignane in der Randschicht vorkommen, hat es auch das Innere in sich: Den ungewöhnlich hohe Anteil an Alpha-Linolensäure von rund 50%. Alpha-Linolensäure gehört zu den Omega-3-Fettsäuren. Diese wiederum spielen eine Rolle bei der Vorbeugung von Entzündungsreaktionen im Körper und sind für ihre positive Wirkung auf Herz und Blutgefäße sowie als Zellschutz bekannt.

Am berühmtesten ist aber die Wirkung von Leinsamen als sanftes Abführmittel. Die Körner können aufquellen und dabei bis zum 3-fachen ihres ursprünglichen Volumens erreichen.

Dies wiederum regt die Peristaltik (Darmbewegung) an. Das Besondere dabei sind die beim Quellen austretenden Schleimstoffe, die sich wie ein Schutzfilm über die Magen- und Darmschleimhaut legen. Verdauungsbeschwerden werden dadurch effektiv reguliert und entzündete oder gereizte Schleimhäute können sich regenerieren. Die Verdauung wird beschleunigt, so dass Giftstoffe schneller ausgeschieden werden.

Leinsamen erhalten Sie im gut sortierten Supermarkt oder im Reformhaus. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den gelben oder brauen Leinsamen bevorzugen, jedoch sollten Sie zu geschroteten Körnern greifen, da diese intensiver wirken.

Streuen Sie den Leinsamen z.B. über Müsli, rühren Sie sie in Joghurt ein oder fügen Sie sie beim Backen hinzu. Bei akuten Verdauungsbeschwerden können Sie auch etwa einen Esslöffel der Samen direkt zu sich nehmen. Beachten Sie dann aber, mindestens ein großes Glas Wasser dazu zu trinken, damit der Leinsamen ausreichend quellen kann.

Lagern Sie Leinsamen bitte gut verschlossen und nicht zu lange. Sobald er ranzig riecht, sollten Sie die Körner entsorgen. Falls Sie Leinsamen nicht mögen, können Sie dennoch von der herzschützenden Wirkung profitieren, in dem Sie in der Küche für Ihre kalten Speisen (Salate, Dips, etc.) Leinöl verwenden.

 

 


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