Walnuss-Aprikosen-Pralinen


Geschenke selbst machen statt kaufen – das ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Herzens-Sache. Wir möchten euch ein paar Ideen vorstellen, mit denen Ihr tolle Geschenke zaubert.

Die Inspiration stammt aus unserem neuen Buch Geschenke aus der Küche.

Wir haben darauf geachtet, dass:

…die Rezepte einfach nachzumachen sind.

…Ihr keine ausgefallenen Zutaten braucht.

…Die Geschenkideen sich auch als Last-Minute-Geschenke eignen.

 

 

Heute: Pralinen

Nach dem Rezepte für die Pralinenmischungen im Glas, das wir euch neulich vorgestellt haben, seid ihr jetzt an der Reihe: Pralinen machen ist so einfach und macht Spaß. Und: Selbstgemachte Pralinen kommen immer gut an und erfreuen kleine und große Schleckermäuler.

Keine Sorge, falls ihr noch nie Pralinen gemacht habt. Es geht wirklich leicht. Denn wir haben euch hier nur natürlich super-easy Rezepte zusammengestellt. Und wenn ihr noch mehr Ideen sucht, findet ihr in unserem Blog sogar noch weitere Pralinenrezepte, z.B.:

 

Hier einige Tipps:

1. Bei Pralinen ist die Optik das A und O. Wie ihr Pralinen verziert, hängt davon ab, um welche Pralinen es sich handelt. Trüffel können Sie z.B. einfach in Kakaopulver oder gehackten Nüssen wenden. Schnittpralinen werden am besten mit Schokolade oder Kuvertüre überzogen. Ihr findet hier Vorschläge für die Verzierung, aber könnt eurer Fantasie auch freien Lauf lassen. 

2. Damit Kuvertüre oder Schokolade schön glänzt, kommt es auf die richtige Temperatur an. Gebt am besten 2/3 der gehackten Schokolade oder Kuvertüre auf ein siedendes Wasserbad und lasst sie schmelzen. Danach rührt das restliche Drittel unter, so dass es sich in der heißen Schokolade auflöst. Dann überzieht die Pralinen. Auf die Weise glänzt die Schokolade und knackt verführerisch beim Hineinbeißen.

3. Die Pralinen werden am besten in die Schokolade getaucht. Es kann aber auch hübsch aussehen, wenn ihr immer einen Klecks Schokolade in die Handinnenflächen gebt und die Praline dazwischen hin- und her rollt oder wenn ihr mit einem kleinen Spritzbeutel die Schokolade aufspritzen.

4. Wird Marzipan verarbeitet, erwärmt es immer ein wenig, bevor ihr loslegt. Dann habt ihr es viel leichter mit dem Kneten.

5. Lagert selbstgemachte Pralinen luftdicht verpackt im Kühlschrank und nehmt sie vor dem Verzehren einige Minuten heraus. Bitte gebt diesen Tipp an den Beschenkten weiter.

Jetzt aber zum Rezept:

 

Walnuss-Aprikosen-Pralinen

Zutaten:

100g Marzipanrohmasse

150 g weiche getrocknete Aprikosen („Soft-Aprikosen“)

2 EL Rum

125 g Walnusskerne

180 g Zartbitterkuvertüre zum Verzieren

 

Zubereitung:

  1. Etwa 6 Aprikosen zum Dekorieren zur Seite legen, den Rest sehr fein würfeln. Die Nüsse im Mixer zerkleinern. Mit Aprikosenwürfeln und den Rum mischen. Ca. 30 Minuten abgedeckt durchziehen lassen.
  2. Als nächstes das Marzipan fein würfeln und zusammen mit den gehackten Nüssen und den anderen Zutaten unterkneten. Kuvertüre schmelzen. Aus der Aprikosenmasse ca. 30 Kugeln formen, in die Kuvertüre tauchen und abtropfen lassen.
  3. Auf Backpapier setzen.
  4. Die restlichen Aprikosen in sehr feine Streifen schneiden und die Pralinen mit Aprikosenstreifen verzieren.

 

Übrigens: Zum Verzieren sind auch bunte Zuckerstreusel toll, die ihr selbst machen könnt (Hier gehts zum Rezept).

 

Mehr Ideen gesucht? Dann schaut doch mal hier!

 

 

 

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