Pistazien-Pecannuss-Eiscreme   Vor kurzem aktualisiert!


Einfach, lecker und ohne Zucker: Sahnige Eiscreme mit Pistazien und Pecannüssen

(für die Eismaschine mit oder ohne Kompressor)

Diese cremige Eiscreme kommt ohne Zucker daher, dafür aber mit ganz viel Geschmack. Die beiden edlen Nuss-Sorten Pistazie und Pecannuss machen das Eis zum echten Genusserlebnis. Dabei ist das Rezept ganz einfach!

Dieses einfache Rezept für zuckerfreies Eis ist:

  • wunderbar cremig und nussig

  • ganz ohne zugesetzten Zucker und damit perfekt für alle, die auf ihre Ernährung achten

  • von Natur aus Low Carb
  • super einfach auch vegan möglich

  • schnell gemacht – in unter 15 Minuten vorbereitet

  • für jede Eismaschine geeignet, ob mit oder ohne Kompressor (einzige Voraussetzung ist eine Füllmenge von mind. 1 Liter)


Eis selber machen lohnt sich

Egal ob du schon Erfahrung hast oder gerade erst beginnst: Eis ohne Zucker selber machen lohnt sich. Es bietet so viele Vorteile, insbesondere wenn es zuckerfrei, eiweißreich und eventuell sogar vegan ist, so wie dieses Rezept:

Du weißt genau, was drin ist: Keine künstlichen Aromen, Farbstoffe oder versteckter Zucker. Nur echte, ausgewählte Zutaten ganz nach deinem Geschmack.

Ohne Zucker: Gekauftes Eis enthält meist sehr viel Zucker. Selbstgemachtes Eis lässt sich komplett zuckerfrei und mit gesünderen Alternativen wie z.B. Erythrit, Xylit oder Stevia herstellen. Übrigens: Falls du mehr zu diesen Süßungsmitteln wissen willst, schau doch gern mal hier.

Günstiger: Wir haben im Supermarkt mal geschaut, was zuckerfreies Eis oder Proteineis kostet. Da beginnt momentan der Preis für einen Becher mit 500 ml Inhalt (ca. 340 g Gewicht) bei 2,99 Euro – und dann geht’s steil hoch bis ca. 7,99 Euro! Hui, ganz schön teuer! Selbst gemachtes zuckerfreies Eis und High Protein Eis kostet da – je nach Sorte bzw. verwendeten Zutaten – deutlich weniger.

Eiweißreich & voller guter Nährstoffe: In dieses Eis kommen viele hochwertige Zutaten, die dir z.B. Ballaststoffe, Eiweiß und hochwertige Fette liefern. Was natürlich nicht rein kommt sind Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen.

Perfekt für spezielle Ernährungsformen: Ob vegan, Low Carb, Keto, glutenfrei oder laktosefrei – selbstgemachtes Eis lässt sich ganz leicht an deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Du kannst es immer genau so zubereiten, dass es zu deinen Ernährungsgewohnheiten passt. Du kannst sogar durch das Hinzufügen von etwas extra Eiweißpulver, Superfoods oder Ballaststoffen in Form von z.B. Inulin aus deinem Eis ein Functional Food machen, das genau deine Bedürfnisse erfüllt.

Weniger Kalorien, mehr Genuss: Durch den Verzicht auf Zucker kannst du deutlich Kalorien einsparen ohne dabei auf leckeren Eisgenuss zu verzichten.

Unendlich kreativ: Du kannst experimentieren mit Geschmack, Konsistenz und Zutaten. Ausgefallene Kreationen und mutige Kompositionen sind gar kein Problem. Lass deiner Fantasie freien Lauf und vereine in deinem Eis, was dir schmeckt!

Ideal für Kinder: Du kannst gesunde Eis-Alternativen ohne Zucker und mit ganz viel Frucht zubereiten. So essen auch Obst-Muffel gern Gesundes!

 

 


Übrigens: Du magst solche einfachen und schnellen Eisrezepte?

Mehr zuckerfreie & gesunde Eisrezepte braucht die Welt! Wenn du auch gern selbst Eis machen möchtest und auf der Suche nach weiteren schnellen & einfach Ideen für jede Gelegenheit bist, dann haben wir ein Buch für dich, das wir dir gern vorstellen möchten:

Die besten Eisrezepte ohne Zucker In diesem Buch findest du die besten zuckerfreien Eisrezepte für deine Eismaschine mit oder ohne Kompressor. Liebevoll bebildert und voller kreativer, köstlicher Ideen für Eiscreme, Frozen Yoghurt, Sorbets und Protein Eis inkl. einem Bonuskapitel mit Rezepten für zuckerfreie Soßen, Cremes, Swirls und Toppings.

Kleines Plus: Viele Rezepte kommen mit tollen Variations-Ideen. So werden aus 100 Rezepten dank etlicher Varianten und kreativen Toppings, Eissoßen und Swirls Tausende von Eis-Möglichkeiten!

Das Buch steckt also voller leckerer und kreativer Rezepte für das ganze Jahr und jede Gelegenheit. Immer easy gemacht und besonders lecker! Und vor allem: Ohne Zucker, aber mit leckeren, hochwertigen Zutaten!

 


Nun aber zum Rezept:

Pistazien-Pecannuss-Eiscreme – das easy Rezept für zuckerfreien Eisgenuss

 

Für eine Eismaschine mit einem Eisbehälter von mind. 1 Liter Fassungsvermögen.

Nährwerte insgesamt ca.: 1419 kcal, 24 g Eiweiß, 18 g Kohlenhydrate, 140 g Fett

 

Zutaten:

200 ml Haselnuss- oder Mandelmilch (ungesüßt)

180 ml Schlagsahne oder vegane Sahne zum Kochen oder Aufschlagen

70 g Pistazien, gehackt

110 g Pecannüsse (alternativ schmeckt es auch mit Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen)

50 g Erythrit

40 g Xylit

Optional: 1 Messerspitze grünes Chlorella-Algen-Pulver oder etwas grüne Speisefarbe für die Farbe

* statt der beiden Zuckaustauschstoffe Xylit und Erythrit kannst du natürlich auch Zucker nehmen. Nimm dann einfach 55 g Haushaltszucker.

 

Empfohlene Verdickungsmittel, falls du das Eis länger als ca. 2 – 3 Stunden im Tiefkühler lagern möchtest:

  • 1 g Xanthan, Konjakmehl, Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl oder sehr fein gemahlene Flohsamenschalen
  • 1 gestrichener Esslöffel Inulin

 

Zubereitung:

1. Die Pistazien und Pecannüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Abkühlen lassen. Ca. 70 g der Mischung abnehmen und zur Seite stellen.

2. Alle Zutaten bis auf die zur Seite gestellten Nüsse in den Mixer geben und glatt mixen. Alternativ kannst du auch einen Pürierstab verwenden. Im Kühlschrank mind. 3 Stunden, besser über Nacht durchkühlen.

3. Die Masse in den Behälter der Eismaschine füllen. Die zur Seite gestellten Nüsse zufügen und die Eiscreme gemäß den Vorgaben des Herstellers gefrieren lassen.

 

Tipp: Lass die Eiscreme vor dem Servieren 1 – 2 Stunden im Tiefkühler nachgefrieren, dann wird sie etwas fester. Direkt aus der Eismaschine hat sie eine eher weiche Konsistenz, so wie Softeis.

 

Übrigens: Gekauftes Pistazieneis ist oft grün. Doch natürlicherweise reicht die grüne Farbe in den Pistazien nicht aus, um das Eis entsprechend zu färben und es wird mit Speisefarbe nachgeholfen. Wenn du die klassische Pistaziengrüne Farbe ohne Chemie möchtest, kannst du auch etwas nachhelfen – und zwar auf natürliche Weise. Wir haben einen Hauch grünes Chlorella-Algen-Pulver zugefügt. Es färbt sehr intensiv – du brauchst also wirklich nur ganz wenig davon. Mehr als eine kleine Messerspitze voll solltest du auch nicht nehmen, damit man den Geschmack im Eis nicht merkt. 😉

 


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Gut zu wissen

Warum lohnt sich eine zuckerarme oder zuckerfreie Ernährung? 

Nahrungsmittel können sowohl positive als auch negative Folgen für unseren Körper haben. Welche Folgen ein hoher Konsum an Zucker hat, und warum es sich lohnt, den Zucker im Essen zu reduzieren? Ganz einfach:

Zucker ist ein Kohlenhydrat. Nehmen wir Nahrung auf, die Zucker oder andere Kohlenhydrate enthält, wandelt der Körper diese Kohlenhydrate während der Verdauung in Glukose (und weitere Bestandteile) um. Denn Glukose ist ein „Treibstoff“ für viele Vorgänge im Körper, z.B. für Muskelarbeit, zur Gewinnung von Wärme oder für die Aktivität des Gehirns.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass es unterschiedlich kompliziert für den Körper ist, Kohlenhydrate zu Glukose zu zerlegen: Je komplexer das Kohlenhydratmolekül aufgebaut ist, um so länger braucht er, bis er die Glukose vom „Rest“ abgespalten hat. Kohlenhydrate bestehen nämlich aus Zuckermolekülen. Diese Moleküle können sich in verschiedenen Strukturen zusammensetzen und ergeben die drei Arten von Kohlenhydraten: Zucker, Stärke und Ballaststoffe.

Bei Einfachzuckern (z.B. Haushaltszucker und der Zucker in normalen Süßigkeiten und Softdrinks) geht das Abspalten bzw. das Umwandeln in Glukose sehr schnell. Komplexe Kohlenhydrate (z.B. in Vollkornprodukten), brauchen länger. Das bedeutet, dass im erstgenannten Fall recht schnell eine große Menge an Glukosemolekülen freigesetzt wird. Im zweiten Fall werden ebenfalls Glukosemoleküle frei, aber nicht alle gleichzeitig, sondern nach und nach.

Wie geht es nun weiter mit der Glukose? Sie gelangt aus dem Verdauungstrakt in die Blutbahn, damit sie durch den Körper dorthin transportiert werden kann, wo sie als Treibstoff gebraucht wird. Wird die Glukose aus dem Verdauungstrakt in die Blutbahn entlassen, steigt der Blutzuckerspiegel an.

An dieser Stelle kommt ein weiterer wichtiger Akteur im Stoffwechsel-Geschehen ins Spiel: Das Insulin.
Insulin ist ein wichtiges Hormon für den Glukosestoffwechsel. Seine Aufgabe ist es, die Glukose nun aus dem Blut in die Zellen zu schleusen. Dort werden die Zuckermoleküle zur Energiegewinnung verwendet.

Je mehr Glukose sich im Blut befindet, um so mehr Insulin schüttet der Körper aus. Befindet sich nur wenig Glukose in der Blutbahn, wird entsprechend wenig Insulin ausgeschüttet.

Bei Diabetes und dessen Frühformen (Prädiabetes) ist genau dieser Mechanismus gestört bzw. die Zellen, die die Glukose aufnehmen sollen, reagieren nicht mehr gut auf das Insulin, so dass immer mehr Insulin ausgeschüttet werden muss, damit die Glukose aus dem Blut in die Körperzellen hinein gelangt (dies nennt man Insulinresistenz). Doch auch, wer nicht unter einer Insulinresistenz, Diabetes oder Prädiabetes leidet, mutet seinem Körper mit rapiden Blutzucker-Anstiegen viel zu.

Denn einerseits kommt es nach einer starken Ausschüttung von Insulin und dem Transport der Glukose in die Zellen natürlich zu einem starken Abfall des Blutzuckerspiegels – und dieser niedrige Blutzuckerspiegel signalisiert dem Körper dann wieder (Heiß-)Hunger, führt zu Leistungseinbrüchen, Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten usw.

Andererseits wird die Bauchspeicheldrüse durch diese immer wieder geforderte Höchstleistung auf Dauer in Mitleidenschaft gezogen.

Zum Dritten: Während sich freie Glukose in der Blutbahn befindet, verwertet der Körper diese, anstatt seine Reserven zu verbrennen. Eine Gewichtszunahme ist häufig die Folge. Und zusätzlich kann es noch vorkommen, dass die Körperzellen nach und nach weniger sensibel auf die große Insulin-Mengen reagieren. Die oben beschriebene Insulinresistenz ist dann die Folge. Sie beginnt i.d.R. schleichend. Deshalb lohnt es sich, auf übermäßigen Zuckerkonsum zu verzichten, selbst wenn man (noch) keine Anzeichen einer Insulinstoffwechselstörung an sich beobachtet.

Übrigens: Falls du wissen willst, wie stark Zucker deinen Körper bereits jetzt beeinflusst, kannst du hier einen Selbsttest machen.

Der Glukose Trick Selbsttest

 


Eiweiß – der Power-Stoff für deine Muskeln

Eiweiß fördert die Fettverbrennung und kurbelt den Stoffwechsel an. Da eine proteinreiche Ernährung automatisch den Gehalt an Kohlenhydraten reduziert, wird der Körper gezwungen, überschüssiges Fett abzubauen. Eine höhere Menge an Proteinen in der Nahrung verhindert übermäßige Insulinschwankungen. Aber das ist noch lange nicht alles!

Eiweiß aktiviert den Stoffwechsel auf zweierlei Weisen: Weil etwa ein Drittel der im Eiweiß enthaltenen Kalorien unmittelbar verbrannt wird, wird dem Körper zum einen im wahrsten Sinne des Wortes eingeheizt. Zum anderen gilt: Muskeln (aber auch die meisten anderen Körperzellen) benötigen Eiweiß um richtig funktionieren und wachsen zu können. Daher ist es wichtig, über die Nahrung genügend Protein für den Körper bereitzustellen, um dafür zu sorgen, dass ausreichend Muskelmasse vorhanden ist. Und Muskulatur wiederum erhöht den Grundumsatz des Körpers an Kalorien – selbst im Ruhezustand! Es lohnt sich also, ein den Muskelaufbau nicht aus den Augen zu verlieren, wenn man abnehmen oder sein Gewicht mühelos halten will.

Die meisten Menschen können ihren Proteinbedarf theoretisch durch die normale Ernährung decken. Sie müssen dazu aber darauf achten, öfters proteinreiche Lebensmittel zu essen. Eiweißpulver oder ähnliches ist dann nicht nötig. Allerdings ist es kein Geheimnis, dass es vielen Menschen im Alltag schwer fällt, ausreichend Eiweiß zu essen.

Zur Orientierung ist es hilfreich, zu wissen, dass ein Erwachsener pro Kilogramm Körpergewicht ungefähr 0,8 g bis 1 g Protein am Tag verzehren sollten. Wer Sport treibt und eher Muskulatur aufbauen möchte, sollte mehr Eiweiß zu sich nehmen – ca. 1,5 g pro Kilogramm Körpergewicht sollten es dann mindestens sein.

Achte also auf eine ausreichende Eiweißzufuhr. Wenn du mehr darüber erfahren willst, warum Eiweiß so wertvoll ist, was es mit den bekannten Aminosäuren auf sich hat, und wie du ganz easy eine Extraportion Eiweiß in dein Essen packst, dann schau doch mal hier:

 

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